3 Tage – 2805 hm – 27 km

Tag 1: Abfahrt und Aufstieg durch Hintersteiner Tal.

Am 16. Juli starteten wir unser Projekt „Hüttentour durchs Allgäu“ mit einem gemeinsamen Frühstück. Nachdem alle gestärkt waren, packten wir unsere 7 Sachen in Wanderrucksäcke um, schnürten uns die Wanderschuhe an, packten die Kleinbusse und fuhren nach Bad Hindelang, genauer nach Hinterstein. Dort angekommen parkten wir die Busse, machten uns startklar und schon ging es los, und das bei super schönem Kaiser-Wanderwetter! Schon nach wenigen Metern bewunderten wir die wunderschöne Landschaft der Allgäuer Hochalpen, die gute Bergluft und kamen nach einem 3,5 stündigem, anstrengendem aber tollen Aufstieg an der Schwarzenberghütte auf 1380m Höhe an. Die Kässpätzle, die es zum Abendessen gab, waren so gut wie nie…

Tag 2: Koblat

Nachdem wir nach dem Frühstück wieder Kraft getankt hatten und nachts unsere Muskeln entspannen konnten, ging es am zweiten Tag bei ebenso schönem Wetter weiter. Unser Ziel war das Nebelhorn. Es warteten steile Anstiege, unterschiedlichst beschaffene Wege, tolle Natur,  und natürlich auch ein wenig Schweiß auf uns. Nachdem der Aufstieg geschafft war, konnten wir das Koblat mit all seinen herausfordernden Wegen, die Trittsicherheit und Durchhaltevermögen verlangten, genießen, rasteten an verschiedenen Bergseen, konnten sogar eine Schnbeeballschlacht in Tshirts und kurzen Hosen machen, und bekamen immer wieder einen atemberaubenden Ausblick über die Allgäuer Berglandschaft, die uns sehr beeindruckte. Nach einer insgesamt ca. 8-stündigen Tour an Tag 2 kamen wir ziemlich erschöpft aber glücklich am Nebelhorn im Edmund-Probst-Haus auf 1932m Höhe an. Auch hier war das anschließende Essen und eine warme Dusche eine Wohltat. Mit Bildern vor Augen, wie dem unglaublichen Panorama und einem unvergesslichen Sonnenuntergang schliefen wir alle schnell ein.

Tag 3: Abstieg vom Nebelhorn und Rückkehr

Auch am letzten Tag starteten wir nach einem stärkenden Frühstück pünktlich um 8 Uhr unseren Abstieg in Richtung Hinterstein. Nicht weniger genossen wir auch hier wieder die unglaublichen Aussichten, die vielfältige Natur, und die tolle Atmosphäre, die sich in unsere Gruppen mittlerweile gebildet hatte. Gegenseitig  halfen wir uns, die schwer gewordenen Rucksäcke zu tragen, stützten und halfen uns an schwierigen Wegstellen und genossen noch ein letztes Mal die Berglandschaft mit ihren schönen Wasserfällen, in denen wir unseren müden Füße erfrischen konnten.

Alle kamen müde, aber mit unglaublich schönen Eindrücken und Erlebnissen wieder gesund an der Schule an. Wir sind sehr glücklich, dass wir dieses Projekt mit move&do machen durften und werden diese Erfahrungen und Erlebnisse während dieser 3 Tage nie vergessen.

Klasse 7b